Chemie
Mitglieder der Fachschaft
Frau Braun
Frau Gambel
Frau Karlstetter
Frau Rudolph
Herr Sinnesbichler
Herr Wejda
Die Schülerübung
In der 8. und 9. Jahrgangsstufe des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges wird in diesem Schuljahr jeweils 14-tägig eine Doppelstunde Schülerübung abgehalten. In dieser Übung führen die Schülerinnen und Schüler selbstständig Experimente durch. Neben der Vermittlung praktischer Kenntnisse sollen hier auch manuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten geübt werden.
(mehr …)Selbstverständnis des Faches
Das Wissen um Stoffeigenschaften und Stoffumwandlungen dient der Menschheit seit Anbeginn dazu, sich in der Auseinandersetzung mit der Natur zu behaupten. Die Chemie gibt der Beschäftigung mit Stoffen und Stoffumwandlungen ein exaktes naturwissenschaftliches Fundament. Aufgrund ihrer Erkenntnisse und ihrer weitreichenden Anwendungen ist sie eine naturwissenschaftliche Basisdisziplin. Als wesentliche Grundlage technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen eröffnet die Chemie Wege für die Gestaltung unserer Lebenswelt. In der Ernährungssicherung, der Energieversorgung, der Werkstoffproduktion, der Informationstechnologie sowie der Bio- und Gentechnik stellt sie eine wesentliche Säule unserer Zivilisation dar.
(mehr …)Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung
Ausgehend von der Vielfalt der Stoffe und Stoffumwandlungen weckt der Chemieunterricht das Interesse am Erkunden von Naturvorgängen und technischen Prozessen. Dem Experiment als Methode der naturwissenschaftlichen Welterschließung kommt hierbei zentrale Bedeutung zu. Es erfordert eine präzise Fragestellung, exaktes Beobachten und erzieht zu einer klaren, unvoreingenommenen Beschreibung der Phänomene. Das Analysieren und Deuten der erhaltenen Ergebnisse fördert das Abstraktionsvermögen. Charakteristisch für die chemische Denkweise ist dabei die Notwendigkeit der Verknüpfung einer konkret erfahrbaren Ebene der Stoffe und Stoffumwandlungen und abstrakter Modellvorstellungen auf der Teilchenebene. Die Einblicke in die Wechselbeziehungen zwischen Empirie und Theorie sind zugleich Anlass, über Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnis nachzudenken.
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